Die Herausforderung
Adolfson & Peterson hat kürzlich begonnen, die gegenüber den Betriebsprozessen eingegange Verpflichtung zu erfüllen, standardisierte Prozesse und Verfahren zu definieren und eine hochmoderne Unternehmensanwendung für seine vier Regionen bereitzustellen. Das Ziel war die Schaffung von Prozesskonsistenz und Berichterstattung über alle AP-Jobs hinweg – insbesondere in Hinblick auf Betriebsprozesse, Sicherheit und Qualitätsmanagement
Die Lösung
Mittels der Implementierung von Procore, einer integrierten Plattform für Baumanagement, arbeitet AP daran, Prozesse und Best Practices für alle Projekte zu vereinheitlichen. Das Ergebnis sind konsistente Daten für eine bessere Berichterstattung und kontinuierliche Verbesserung.
„Procore hilft uns bei der Standardisierung. Dies wiederum führt zu einer besseren Berichterstattung und konsistenteren Messkriterien.”
Rick Poston
Leiter Baumanagement und -prozesse
Die Geschichte
Adolfson & Peterson ist ein Unternehmen, das sich kontinuierlich um Verbesserungen bemüht. Aber mit vier verschiedenen Regionen – jede jeweils ein separates Unternehmen innerhalb der AP-Familie – war Optimierung mehr als ein bloßer Einzelposten, den man mit ein paar einfachen Änderungen abhaken konnte. Eine unternehmensweite Initiative mit allen wichtigen Stakeholdern wurde in Angriff genommen.
„Wir hatten eine umfangreiche Liste mit Unternehmensanforderungen für eine potenzielle Projektmanagementlösung. Unser IT-Team hat dazu noch eine Liste der technischen Anforderungen erarbeitet. All das wurde in eine RFP verpackt, die an die besten Tech-Anbieter gesendet wurde. Wir beschränkten uns bei der Bewertung jedoch nicht auf unternehmerische und technische Anforderungen, sondern zogen auch immaterielle Werte in Betracht. Welchen Ruf hat das Unternehmen? Wie reagiert man dort unserer Meinung nach auf Verbesserungsvorschläge? Wie hoch ist das Budget für Forschung und Entwicklung?", so Rick Poston, Director of Construction Management and Processes bei Adolfson & Peterson Construction.
"Nachdem wir uns für Procore entschieden hatten – denn Procore war definitiv der Spitzenreiter –, wurde uns ein Implementierungsteam zugeteilt, und dieses Team hat bei unserem Onboarding wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet. Nach der Implementierung waren diejenigen, die Procore nutzten, davon so begeistert, dass Teams, die an bereits angelaufenen Projekten arbeiteten, anfragten, ob auch sie Procore verwenden könnten. Natürlich wäre es nicht sinnvoll gewesen, alle ihre Daten des letzten Jahres in ein neues Procore-Projekt zu übertragen. Daher haben wir eine Möglichkeit ausgearbeitet, ihnen Zugriff auf genau die Funktionen zu geben, die sie sofort nutzen könnten: Tagesordnungen für Meetings, Mängelprotokolle, tägliche Protokolle und so weiter. Die Plattform sprach für sich," so Poston.
Doppelt so viel Qualität & Sicherheit
AP führt unternehmensweite Initiativen durch, die CMaP-Projekte (Construction Management and Processes) genannt werden. Momentan sind wir bei CMaP IV angelangt. Zu diesem Projekt gehört auch eine unternehmensweite Initiative zur Verbesserung der Sicherheit und Qualität. Im Bereich der Qualität waren die ersten Schritte Qualitätskontrolle, Inspektionschecklisten und . Als Nächstes wird das Team sein Qualitätssicherungsprogramm weiter definieren, mit dem Ziel, Procore für die Aufzeichnung, Messung, Berichterstattung und Analyse zu verwenden – alles für eine kontinuierliche Verbesserung.
„Unser Ziel im Bereich der Sicherheit ist es, allen Teams eine Orientierungshilfe an die Hand zu geben, sodass sie wissen, was sie in Procore berichten sollen, wann sie es berichten sollen und wie sie es berichten sollen. So können sich Teams besser auf sichere Aktivitäten konzentrieren und verschwenden weniger Zeit damit, herauszufinden, wann sie etwas aufzeichnen sollten, wie sie es aufzeichnen sollten und wo sie es ablegen sollten. Procore hilft uns bei der Standardisierung. Folglich stehen uns bessere Berichte und einheitlichere Messkriterien zur Verfügung," meint Poston.
Aber noch wichtiger ist es seiner Meinung nach, eine Qualitäts- und Sicherheitskultur durchzusetzen – welche Führungsqualitäten sind erforderlich und welches Mitwirken ist von verschiedenen Personen gefragt.
„Obwohl ich nicht glaube, dass irgendein Unternehmen Verletzungen und Zwischenfälle jemals vollständig vermeiden kann, ist es wichtig, sich genau das zum Ziel zu setzen: Wir wollen eine Kultur entwickeln, die auf die Vermeidung von Zwischenfällen und Verletzungen abzielt, und wir wollen Praktiken entwickeln, die auf dieses Ziel ausgerichtet sind. Wir sprechen auf jeder Baustelle und in jedem Büro über Sicherheit. Wir betrachten Sicherheit als etwas, das man leben sollte, daher streben wir auch nach einer Sicherheitskultur", so Poston.
Er fährt fort: „Wir glauben, dass die Analysen ein sicheres Umfeld zeigen, wenn unser Fokus darauf liegt, ein sicheres Umfeld zu bieten. Uns ist wichtig, dass alle um uns herum – unsere Kollegen und Kolleginnen, die Mitarbeiter unserer Handelspartner, die auf unseren Baustellen arbeiten, Eigentümer und alle anderen, die eine Baustelle besuchen – am Ende des Tages sicher nach Hause gehen."
